So nehmen Sie den Beckenboden wahr
Um den Beckenboden gezielt trainieren zu können, ist es wichtig, ihn erst einmal richtig wahrzunehmen. Dies ist insofern schwierig, weil es sich um einen inneren Muskel handelt. Eine Möglichkeit, ihn bewusst zu spüren, ist es, beim Wasserlassen den Urinstrahl zu unterbrechen. Dabei ist der Beckenboden stark spürbar.
Bevor Sie also mit dem Beckenbodentraining beginnen, sollten Sie sich darauf konzentrieren, ihn bewusst zu spüren. Denn nur so können Sie ihn wirklich isoliert trainieren.
Wie funktioniert Beckenbodentraining?
Grundsätzlich besteht Beckenbodentraining aus verschiedenen Übungen, bei denen der Beckenboden zuerst angespannt und dann wieder entspannt wird. Solche Übungen lassen sich ganz einfach in den Alltag integrieren: Bei Wartezeiten im Supermarkt kann der Beckenboden immer wieder angespannt und losgelassen werden. Niemand bemerkt dieses schnelle Workout und dennoch zeigt es seine Wirkung.
Zusätzlich hilft es, den Beckenboden z. B. beim Heben bewusst anzuspannen. Darüber hinaus wird er bei vielen Sportarten bereits mittrainiert. So wirken sich Ausdauersport wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen sowie Gymnastik oder Yoga positiv auf den Beckenboden aus. Abseits davon gibt es gezielte Übungen, von denen wir im Folgenden einige vorstellen wollen.
Beckenbodentipps für den Alltag
Wenig aufwändige Maßnahmen im Alltag können Ihnen dabei helfen, den Beckenboden zu stabilisieren. Dabei geht es darum, besonderen Belastungen und somit einer möglichen Schwächung vorzubeugen.